Zum Hauptinhalt springen

CLAUDIO MONTEVERDI: »L’ORFEO«

Der Mythos von Orfeo ist eine Geschichte über die Macht und die Ohnmacht der Musik, und so ist es kein Zufall, dass mithilfe dieses Stoffes die Kunstform Oper entstanden ist: Die Uraufführung von Claudio Monteverdis »L’Orfeo« am  24. Februar 1607 im Palast des Herzogs von Mantua gilt als Geburtsstunde der Gattung und war ein musikgeschichtliches Ereignis, das weit über Italien hinaus strahlte. Der Komponist verband als Erster die neue Idee eines deklamierend gesungenen Dramas mit der musikalischen Darstellung menschlicher Emotionen. In der Semperoper ist die Favola in musica nun erstmalig in einer Neuinszenierung der Originalfassung zu erleben³– mit dem Startenor Rolando Villazón in der Titelrolle. In der von Regisseur Nikolaus Habjan geleiteten Produktion erwecken der Dirigent und Lautenist Wolfgang Katschner und sein Ensemble lautten compagney BERLIN die Partitur auf historischen Instrumenten zum Leben.

ALICE ROSSI LA MUSICA
ROLANDO VILLAZÓN ORFEO
ŠTEPÁNKA PUCÁLKOVÁ EINE BOTIN
GEORG BOCHOW LA SPERANZA
UTE SELBIG PROSERPINA
TILMANN RÖNNEBECK PLUTONE
SIMEON ESPER APOLLO
CHRISTIANE HOSSFELD EINE NYMPHE
ALICE ROSSI DAS ECHO
U. A.

NIKOLAUS HABJAN INSZENIERUNG
ESTHER BALFE CHOREOGRAFIE
JAKOB BROSSMANN BÜHNENBILD
CEDRIC MPAKA KOSTÜME
FABIO ANTOCI LICHT
 

JONATHAN BECKER CHOREINSTUDIERUNG
BENEDIKT STAMPFLI DRAMATURGIE
SÄCHSISCHER STAATSOPERNCHOR DRESDEN
LAUTTEN COMPAGNEY BERLIN
WOLFGANG KATSCHNER
MUSIKALISCHE LEITUNG

Claudio Monteverdi »L’Orfeo«. Favola in musica in einem Prolog und fünf Akten SV 318


WERKEINFÜHRUNG
18.15 UHR
(OPERNKELLER)

19 Uhr
Semperoper


In Kooperation mit der Semperoper Dresden