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© Felix Broede

Igor Levit

ist »Artist of the Year 2020« der »Gramophone Classical Music Awards« und »Musical America’s« »Recording Artist of the Year 2020«. Im Juni 2022 wurde seinem Album »On DSCH« sowohl der Preis »Recording of the Year« als auch der» Instrumental Award« des »BBC Music Magazine«zugesprochen. Die »New York Times«beschreibt Igor Levit als einen der »bedeutendsten Künstler seiner Generation«, die »Süddeutsche Zeitung«als »Glücksfall« für das heutige Konzertgeschehen.

In der Saison 2023/24 gibt Igor Levit Rezitale u. a. im Musikverein Wien, in der Berliner Philharmonie, in der Mailänder Scala, in der Carnegie Hall New York und in der Wigmore Hall London. Ein Höhepunkt ist ein Brahms-Zyklus mit den Wiener Philharmonikern und Christian Thielemann. Zudem kuratiert Igor Levit zum zweiten Mal das »Klavier-Fest« des Lucerne Festivals im Mai 2024. Seit 2022 ist er  Co-Künstlerischer Leiter des Heidelberger Frühlings.

Levits 2019 von Sony Classical veröffentlichte Gesamteinspielung der Beethoven-Klaviersonaten sorgte für internationales Aufsehen. 2024 erschien sein neues Album »Lieder ohne Worte«. Die Dokumentation »Igor Levit – No Fear« lief 2022 in den deutschen Kinos, 2021 erschien im Hanser Verlag sein, von Florian Zinnecker mitverfasstes, erstes Buch »Hauskonzert«.

In Nizhni Nowgorod geboren, siedelte Igor Levit im Alter von acht Jahren mit seiner Familie nach Deutschland um. Sein Klavierstudium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover absolvierte er mit der höchsten Punktzahl in der Geschichte des Instituts. 2019 erfolgte der Ruf als Professor für Klavier an seine Alma Mater. Igor levit wurde 2018 mit dem »Gilmore Artist Award«, 2019 mit dem »5. Internationale Beethovenpreis«, 2020 mit der »Statue B« des Internationalen Auschwitz Komitees sowie dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
In seiner Wahlheimat Berlin spielt Igor Levit auf einem Steinway D Konzertflügel – eine Schenkung der Stiftung »Independent Opera at Sadler's Wells«.