Dóra Ombodi
Dóra Ombodi ist eine ungarische Flötistin mit zahlreichen Tätigkeitsfeldern auf modernen und historischen Querflöten. Sie studierte Flöte bei Irmela Bossler, Barockflöte bei Benedek Csalog und Komposition bei Siegfried Thiele in Leipzig. Sie gewann Preise in mehreren Wettbewerben, darunter den Ersten Preis und den Sonderpreis für die beste Interpretation eines Werkes von Johann Sebastian Bach beim »Internationalen Händel-Wettbewerb« in Halle im Jahr 2001, den Zweiten Preis beim Internationalen Flötenwettbewerb in Markneukirchen im Jahr 2002, den Ersten Preis beim Deutschen Musikhochschulwettbewerb Frankfurt 2004 und 2005 beim Internationalen Kuhlau-Wettbewerb in Uelzen. Zwischen 2003 und 2006 spielte sie als Akademist im Gewandhausorchester Leipzig. In den folgenden Jahren unterrichtete sie an der Hochschule für Musik in Leipzig. Sie hat Konzerte in ganz Europa, Japan, Korea und Indien, den USA und Südamerika gegeben und mehrere Aufnahmen eingespielt. Dóra Ombodi gibt regelmäßig Meisterkurse in Ungarn und Polen. Derzeit lebt sie in Deutschland und spielt auf Instrumenten des Barock, der Klassik, der Romantik und der Moderne u.a. mit dem Apollon Musagète Quartet, der Bachakademie Stuttgart und dem Collegium 1704. Zudem ist sie Fachübersetzerin für Wirtschaft und Gesellschaftswissenschaften.