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© Carolin de Bon

Matthias Goerne

wird rund um den Globus für seine Opern- und Konzertdarbietungen gefeiert und ist regelmäßiger Gast bei renommierten Festivals und Konzertsälen. Dirigenten wie Claudio Abbado (†), Herbert Blomstedt, Christoph von Dohnányi, Gustavo Dudamel, Daniele Gatti, Mariss Jansons (†), Neeme und Paavo Järvi, Vladimir Jurowski, Andris Nelsons, Kirill Petrenko, Sir Simon Rattle und Franz Welser-Möst zählen zu seinen musikalischen Partnern. Der deutsche Bariton ist auf den wichtigsten Opernbühnen der Welt aufgetreten, darunter die Metropolitan Opera in New York, das Teatro Real in Madrid, die Pariser Nationaloper, die Bayerische Staatsoper München und die Wiener Staatsoper. Goernes künstlerisches Schaffen wurde auf zahlreichen Aufnahmen dokumentiert, von denen viele renommierte Auszeichnungen erhielten, darunter fünf »Grammy«-Nominierungen, ein »Gramophone Award«, der »BBC Music Magazine Vocal Award« 2017, der »Diapason d’Or« und der »ECHO Klassik« 2017 in der Kategorie »Sänger des Jahres«.

In den letzten beiden Jahren hat er drei Alben bei der Deutschen Grammophon veröffentlicht: Beethoven-Lieder mit Jan Lisiecki, Wagner-, Strauss- und Pfitzner-Lieder mit Seong-Jin Cho sowie das kürzlich von Limelight zum »Vocal Recording of the Year« gekürte Album »LIEDER« mit Daniil Trifonov. Anfang 2023 erschien sein neuestes Album »Schubert revisited« (DG). Im Jahr 2001 wurde Goerne zum Ehrenmitglied der Royal Academy of Music in London ernannt.

Der gebürtige Weimarer studierte bei Hans-Joachim Beyer in Leipzig, später bei Elisabeth Schwarzkopf und Dietrich Fischer-Dieskau. Höhepunkte der Saison 2022/23 waren Konzerte mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester sowie dem Orchestre National de France unter Andrés Orozco-Estrada, den Wiener Symphonikern unter Christoph Eschenbach sowie dem Pittsburgh Symphony Orchestra unter Manfred Honeck und eine Asien-Tournee mit dem Dallas Symphony Orchestra unter Fabio Luisi. In der Saison 2023/24 gibt Goerne sein Debüt als Boris Godunov in Toulouse und Paris sowie eine Reihe von Liederabenden mit Evgeny Kissin in Europa und den USA. An der Casa da Música in Porto, der Kölner Philharmonie und in der Elbphilharmonie Hamburg wird er Jörg Widmanns »Schumannliebe« uraufführen. Außerdem tritt er mit dem Koninklijk Concertgebouworkest und Sir Antonio Pappano sowie dem NDR Elbphilharmonie Orchester auf und geht mit dem SWR Symphonieorchester und Brittens »War Requiem« auf Deutschlandtournee.