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Jeanine De Bique

gilt als »eine der aufregendsten Sopranistinnen, die man heutzutage auf der Bühne erleben kann.  Lebendiger und strahlender Ausdruck treffen auf technische Perfektion – die helle, sternenklare Stimme der trinidadische Sängerin steigt empor,  bevor sie wie ein musikalischer Meteoritenschauer auf die Ohren des Publikums legt« (»Operawire«). Die Sängerin ist gesegnet mit einem »schier endlosen Reichtum an Farben und Nuancen« sowie einem »strahlenden, frei schwebenden Timbre« (»Opernwelt«).

Zu den Höhepunkten der Saison 2023/24 zählen die Rückkehr an die Opéra de Paris für ihr Debüt in der Titelrolle von Massenets »Cendrillon« und ihre Hausdebüts als Donna Anna (»Don Giovanni«) an der Staatsoper Berlin und Micaëla (»Carmen«) am Gran Teatre de Liceu Barcelona. Im Konzertbereich geht De Bique mit einem neuen Programm aus Barockarien und karibischen Volksliedern mit dem Holland Baroque auf Tournee durch die Niederlande, gibt Solokonzerte in den USA und tritt mit The English Concert, dem Philadelphia Orchestra, dem Schwedischen Kammerorchester, dem Nederlands Philharmonisch Orkest, B'Rock, dem Kammerorchester Basel und dem Gürzenich Orchester Köln auf.
In den vergangenen Spielzeiten war sie am Opernhaus Zürich, an der Opéra national de Paris, mit dem Budapest Festival Orchestra, beim Festival d'Aix-en-Provence, mit dem Konzerthausorchester Berlin, am Theater an der Wien, an der Houston Grand Opera, bei den Salzburger Festspielen und den BBC PROMS zu erleben.
Sie gab ihr Debüt als Solistin in der New Yorker Carnegie Hall, trat im Lincoln Center beim Mostly Mozart Festival und beim Sommerfestival des Orchestre symphonique de Montréal auf und konzertierte mit dem Los Angeles Philharmonic und Gustavo Dudamel, dem Pittsburgh Symphony Orchestra und Manfred Honeck, dem London Symphony Orchestra und Sir Simon Rattle, dem Schwedischen Kammerorchester und Martin Fröst, den Wiener Philharmonikern und Herbert Blomstedt, dem WDR Sinfonieorchester sowie den Rotterdamer Philharmonikern und dem Orchestra dell‘Accademia Nazionale di Santa Cecilia – Roma, beide unter der Leitung von Wayne Marshall.

»Mirrors«, die erste Solo-Aufnahme von De Bique mit Concerto Köln, erschien 2021 bei Berlin Classics und erhielt hervorragende Kritiken. Das Album wurde 2022 mit dem »OPUS Klassik« als beste Vokal-Soloaufnahme, dem »Diapason d'Or découverte«, dem »Edison Klassiek« sowie den »Editor's Choice«-Auszeichnungen der Magazine »Gramophone«, »Fono Forum« und »Opera« ausgezeichnet. Das Programm wurde in ganz Europa und in den USA vorgestellt, unter anderem in der Carnegie Hall in New York.
De Bique ist auf Joachim Horsleys Album und Videoveröffentlichung »Caribbean Nocturnes« mit der Single »Le M’ouri« vertreten, die klassische Klänge und lateinamerikanisch-karibische Afro-Rhythmen miteinander verbindet. Außerdem hatte sie einen Gastauftritt in Staffel 2 der Netflix-Serie »The OA«. De Bique hat einen Master-Abschluss von der Manhattan School of Music. Zu ihren wichtigsten Auszeichnungen gehören der »Arleen Auger Prize« bei der »International Vocal Competition 's-Hertogenbosch« und der Dritte Preis bei der »Gian Battista Viotti International Music Competition«. Sie wurde zudem zur »Youth Ambassador for Peace« von der Nationalen Kommission der UNESCO in Trinidad und Tobago ernannt.