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© Camille Blake

Francesco Piemontesi

Der schweizerisch-italienische Pianist Francesco Piemontesi stammt aus Locarno und hat sich im Laufe der Jahre den Ruf als einer der führenden Interpreten des deutschen klassischen und romantischen Repertoires erarbeitet. Er tritt regelmäßig als Gast mit vielen der weltweit führenden Orchester in Konzertsälen und Musikfestivals auf der ganzen Welt auf. Gleichzeitig bleibt er fest am Ufer des Lago Maggiore verankert, wo er Künstlerischer Leiter des Musikfestivals Settimane Musicali di Ascona ist.
Sein Spiel zeichnet sich durch Sensibilität, Intimität und Poesie aus, ebenso wie durch Kraft und Brillanz. Höhepunkte der Saison 2023/24 sind Auftritte mit dem Tonhalle-Orchester Zürich und dem New York Philharmonic unter Gianandrea Noseda, dem NDR Elbphilharmonie Orchester und dem Dänischen Radio-Sinfonieorchester unter Herbert Blomstedt, dem Schwedischen Sinfonieorchester unter Jukka-Pekka Saraste und dem Finnischen Radiosinfonieorchester unter Hannu Lintu, den Wiener Symphonikern unter Joana Mallwitz sowie Tourneen mit der Dresdner Philharmonie unter Pablo Gonzales und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen unter Jérémie Rhorer. Zudem wird Piemontesi zum Festival Aix-en-Provence sowie zur Schubertiade zurückkehren und Solokonzerte in der Wigmore Hall London, im Théâtre des Champs-Élysées und im Teatro di San Carlo Neapel geben.

Piemontesis musikalische Kunstfertigkeit ist auf zahlreichen hochgelobten und mit Preisen ausgezeichneten Aufnahmen dokumentiert. Als Solist auf der Konzertbühne ist er ebenso versiert wie in kleineren Kammerensembles, so tritt der Pianist mit einer Vielzahl von Partner:innen auf, darunter Renaud Capuçon, Leonidas Kavakos, Martha Argerich, Janine Jansen, Daniel Müller-Schott, Augustin Hadelich und Jörg Widmann. Solistisch war er mit führenden Orchestern wie dem Berliner und dem Los Angeles Philharmonic, dem Orchestre de Paris, dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia – Roma, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Chicago, Boston, London und NHK Symphony Orchestra, The Cleveland Orchestra, dem Budapest Festival Orchestra sowie dem Tonhalle-Orchester Zürich zu erleben. Er arbeitet regelmäßig mit renommierten Dirigenten wie Fabio Luisi, Sir Antonio Pappano, Daniele Gatti, Lorenzo Viotti, Robin Ticciati, Iván Fischer, Mirga Gražinytė-Tyla, Marek Janowski, Joana Mallwitz, Daniel Harding, Paavo Järvi, Zubin Mehta und Nathalie Stutzmann zusammen.
Als gern gesehener Gast war er bei den Festivals von Salzburg, Edinburgh, Aix-en-Provence, Luzern, Verbier und Schleswig-Holstein sowie in La Roque d’Anthéron, New York Mostly Mozart, Klavierfestival Ruhr und den BBC Proms zu hören.