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© Christian Palm

Benjamin Hewat-Craw

zog im Alter von 22 Jahren von Dorset nach Deutschland, wo der junge Bariton seit acht Jahren lebt und arbeitet. Der gebürtige Engländer »verfügt über einen flexiblen, farbenreichen Bariton sowie über vorbildlich klare Diktion«, so die »Rheinische Post«.
Im September 2020 erschien sein von der Kritik gelobtes Debütalbum mit Schuberts »Winterreise« bei ARS Produktion und 2022 eine Aufnahme mit englischen Liedern, die beide insgesamt viermal für den »OPUS Klassik« nominiert wurden.

Als Liedsänger trat Hewat-Craw unter anderem im Beethoven-Haus Bonn, in der Kölner Philharmonie und der Tonhalle Düsseldorf auf. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen George Warren, Michael Gees und Yuhao Guo. Der Sänger ist Stipendiat der Werner Richard – Dr. Carl Dörken. 2023 war er unter den Finalisten des internationalen Wettbewerbs »Das Lied« in Heidelberg.
Im Bereich Oper hat er als Flämischer Gesandter in Verdis »Don Carlos« am Theater Bonn und am Aalto Theater Essen mitgewirkt. Sein Debüt als Guglielmo in Mozarts »Così fan tutte« gab er 2020 an der HfMT Köln, und im Sommer 2023 spielte er die Rolle des Hans in der wiederentdeckten Operette »Die Dorfkomtesse« von Rachel Danziger:
Als Solist im Oratorium-Fach sang er u.a. in Bachs »Johannespassion« und »Weihnachtsoratorium«, Mendelssohns »Paulus« im Kölner Dom und Händels «Messias« im Bamberger Dom.

Von 2015 bis 2018 studierte Hewat-Craw an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Christoph Prégardien, im Anschluss bei Prof. Lioba Braun. Prägende Einflüsse waren die Meisterkurse bei Sir Thomas Allen, die Arbeit mit Helmut Deutsch, Wolfgang Holzmair, Roderick Williams und Ulrich Eisenlohr.
Er ist Preisträger des Ersten Preises beim Lions Club Köln Liedwettbewerb mit und des Dritte Preises beim »Internationalen Orgel-Gesangs-Wettbewerb Neuss«.