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© Julia Piven

Anna Rakitina

hat sich nach viel gepriesenen Auftritten mit den Sinfonieorchestern von Chicago, Boston und San Francisco sowie mit dem New York Philharmonic, dem Los Angeles Philharmonic, dem Tonkünstler-Orchester, dem Schwedischen Radio-Sinfonieorchester, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin u.a. als eine der spannendsten und gefragtesten Dirigent:innen der neuen Generation etabliert.

Zu den Höhepunkten der Saison 2023/24 zählen die Rückkehr zum Vancouver Symphony Orchestra sowie Debüts beim Utah Symphony, BBC Philharmonic, Niedersächsischen Staatsorchester Hannover, Orchester der Norwegischen Nationaloper, Danish Chamber Orchestra, Orquestra Simfònica de Barcelona i Nacional de Catalunya und dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin.

Anna Rakitina arbeitet mit Solist:innen wie Jean-Yves Thibaudet, Alexandre Kantorow, Inon Barnatan, Joshua Bell, Renaud Capuçon, Augustin Hadelich, Gil Shaham, Christian Tetzlaff, Sterling Eliott, Raphaela Gromes und Alisa Weilerstein zusammen. Mit zeitgenössischen Komponist:innen wie Elena Langer und Ellen Reid verbindet sie eine über die Jahre gewachsene kontinuierliche Zusammenarbeit.

Rakitina war von 2019 bis 2023 Assistant Conductor des Boston Symphony Orchestra. Sie beendete ihre Amtszeit mit einem hochgelobten Auftritt beim Tanglewood Music Festival. Zuvor war sie in der Saison 2019/20 Dudamel Fellow beim Los Angeles Philharmonic. Sie gewann verschiedene internationale Preise.

Als Kind einer russisch-ukrainischen Familie in Moskau geboren, begann sie ihre Ausbildung als Geigerin und studierte Dirigieren am Tschaikowsky-Konservatorium. 2018 schloss sie ein zusätzliches Dirigierstudium in Hamburg bei Prof. Ulrich Windfuhr ab. Sie war zudem Stipendiatin des Conducting Fellowship der Lucerne Festival Academy unter der Leitung von Alan Gilbert und Bernard Haitink und besuchte Meisterkurse bei Gennadi Roschdestwenski, Vladimir Jurowski und Johannes Schlaefli. 2022 nahm sie an der Ammodo Conducting Masterclass des Koninklijk Concertgebouworkests unter der Leitung von Fabio Luisi teil.