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PIAF — MYTHOS, RAUSCH UND WIRKLICHKEIT

Am Ende ihres kurzen Lebens bereut Édith Piaf nichts und hat doch alle Höhen und Tiefen mitgenommen: Nachdem sie als Kleinkind im großmütterlichen Bordell beinah verhungert, holt ihr Vater sie zum Zirkus. Im Alter von fünfzehn Jahren beginnt sie auf den Straßen von Paris zu singen, wird entdeckt und berühmt und lebt den Traum vom Aufstieg aus dem Nichts. Als ihre große Liebe, der Boxweltmeister Marcel Cerdan, bei einem Flugzeugabsturz stirbt, beginnt sie selbst zu straucheln. Doch trotz Alkohol und Drogensucht, mehrerer schwerer Autounfälle und unheilbarer Krankheiten rappelt sich »la môme piaf« (»der kleine Spatz«) immer wieder auf, kämpft sich zurück auf die Bühnen der Welt und verarbeitet ihren Schmerz in unsterblichen Chansons wie »La vie en rose«, »Milord« und »Non, je ne regrette rien«.

BETTY FREUDENBERG, HENRIETTE HÖLZEL, DAVID KOSEL, RAIKO KÜSTER, JANNIK HINSCH

LARS FÖDISCH / TIMO SCHOLZ BASS, CHRISTOPH IACONO KLAVIER, RUSLAN KRATSCHKOWSKI / ELENA KRATSCHKOWSKI AKKORDEON, CHRISTIAN ZEIGNER / HEIKO JUNG SCHLAGZEUG

LAURA LINNENBAUM REGIE
BETTINA MEYER BÜHNE
DAVID GONTER KOSTÜME
KONRAD DIETZE LICHTGESTALTUNG
DAVID RIMSKY-KORSAKOW MUSIK
CHRISTOPH IACONO MUSIKALISCHE EINSTUDIERUNG
SOPHIE SCHERER DRAMATURGIE

Chansons und Texte von Édith Piaf und anderen (Konzept: Laura Linnenbaum)

19.30 Uhr
Schauspielhaus


In Kooperation mit dem Staatsschauspiel Dresden