Zum Hauptinhalt springen

Musikalische Sternstunden unter dem Motto »LIEBE« - die Dresdner Musikfestspiele begeisterten 65.000 Besucher und verzeichnen eine Auslastung von 95 Prozent

Ausverkaufte Säle, stehende Ovationen, tanzende Zuschauer: Die Dresdner Musikfestspiele haben unter dem Motto »LIEBE« in den vergangenen vier Wochen 65.000 Besucher begeistert.

Die Bilanz des Festivals unter der Intendanz des Cellisten Jan Vogler fällt dementsprechend positiv aus: Mit Ticketeinnahmen in Höhe von rund 2 Millionen Euro konnte das Festival an die Erfolge der vergangenen Jahre anknüpfen. Die Auslastung der 58 Veranstaltungen vom 17. Mai bis 14. Juni 2025 betrug durchschnittlich 95 Prozent, wobei im Vergleich diesmal deutlich mehr Tickets an der Abendkasse verkauft wurden.
Wenn das Dresdner Festspielorchester und Concerto Köln unter der Leitung von Kent Nagano am 14. Juni abschließend Richard Wagners »Siegfried« in historischer Aufführungspraxis anstimmen, kann man also sagen: Die »LIEBE« hat bei den Dresdner Musikfestspielen in jeder Hinsicht gesiegt.

»Ein herausragender Jahrgang! Das Zusammenspiel von erstklassigen Künstlerinnen und Künstlern, einem ebenso wunderbaren Publikum und der Vielfalt an Spielstätten und musikalischen Genres ist in Dresden einmalig. Die Liebe der Dresdner zu ihren Musikfestspielen motiviert mein Team und mich, wir sagen Danke!«, sagt Jan Vogler, Intendant der Dresdner Musikfestspiele.

Jan Vogler hat das musikalische Spektrum der 1978 gegründeten Dresdner Musikfestspiele seit 2009 stetig erweitert und so auch diesmal neues Publikum erschlossen. Zu den Höhepunkten der 48. Dresdner Musikfestspiele zählen die Eröffnung mit dem NHK Symphony Orchestra Tokyo, die Gastspiele internationaler Spitzenklangkörper wie das Chicago Symphony Orchestra oder das London Symphony Orchestra, der Geigerin Janine Jansen und Camerata Salzburg ebenso wie das Konzert von Popsänger Ronan Keating, dem die Fans im strömenden Regen tanzend in die Junge Garde folgten. Neue Facetten brachten Lars Eidinger oder Martina Gedeck ins Festival, ebenso wie das Xi’An Orchester für traditionelle chinesische Musik oder das Quartett Salut Salon. Mit Max Herre & Joy Denalane wurde der Saal im Kulturpalast zur lebendigen Partyzone, während Mariza mit Fado aus Portugal berührte. Hiromi, Alma Naidu und David Orlowsky ließen den Jazz in verschiedenen Stilen schillern, und das Palais im Großen Garten wurde u.a. mit dem Brentano Quartet, dem Pianisten Mao Fujita oder dem Isidore String Quartet zum Ort musikalischer Begegnungen. Zum Pfingstmontag tobte der Saal in der Semperoper nach dem Konzert von Jan Vogler und Berlin Philharmonic Brass und das Ukulele Orchestra of Great Britain begeisterte das Publikum einmal mehr mit seinem unvergleichlich englischen Humor.

Eine letzte Vorstellung unter dem Motto »LIEBE« wird es am 20. September geben, dann sind die Berliner Philharmoniker unter Kirill Petrenko und Oboist Albrecht Mayer mit Werken von Pascal Dusapin, Bernd Alois Zimmermann und Johannes Brahms im Kulturpalast zu Gast.

Die 49. Dresdner Musikfestspiele finden vom 14. Mai bis 14. Juni 2026 statt.


Download Pressemeldung