Isidore String Quartet
Das Isidore String Quartet, Gewinner der 14. »Banff International String Quartet Competition« (2022) und des renommierten »Avery Fisher Career Grant« (2023), wurde 2019 gegründet und macht es sich zur Aufgabe, das Repertoire neu zu erforschen, wiederzuentdecken und zu beleben. Stark vom Juilliard Quartet beeinflusst, nach dessen Mitglied Isidore Cohen das Quartett benannt ist, zeichnet sich das junge New Yorker Ensemble durch seinen individuellen Klang und seine lebendigen Interpretationen aus. Sein Ansatz: das Alte zu behandeln, als sei es neu, und das Neue, als sei es alt.
Das Quartett fand während des Kammermusikprogramms der Juilliard School zusammen und arbeitete u. a. mit Joseph Lin, Astrid Schween, Laurie Smukler, Joseph Kalichstein, Roger Tapping, Misha Amory, Joel Krosnick.
In Nordamerika trat das Isidore Quartet bereits in großen Konzertserien in Boston, New York, Berkeley, Chicago, Ann Arbor, Pittsburgh, Seattle, Durham, Washington DC, Houston, Toronto und Montreal auf. In der Saison 2024/25 werden die Musiker – neben zahlreichen Konzerten in den USA und Kanada – u. a. in Amsterdam (Concertgebouw), Frankfurt (Alte Oper), Köln (Philharmonie), Bonn (Beethovenhaus), Eisenstadt (Schloss Esterházy) und Stuttgart (Liederhalle) zu Gast sein.
In den letzten Jahren entwickelte das Isidore Quartet eine starke Verbindung zu den Werken des Komponisten und Pianisten Billy Childs. Nach dessen zweitem Quartett »Awakenings« spielt das Ensemble nun Childs’ Quartett Nr. 3, »Unrequited«, und wird in der Saison 2025/26 ein für die Musiker geschriebenes Werk von ihm uraufführen.
Das Isidore String Quartet ist Ensemble in Residence der Contemporary Alexander School/Alexander Alliance International. Über ein erweitertes Körperbewusstsein kann mit der Alexander-Technik die mentale Vorbereitung auf Konzerte verbessert werden. Den Musikern ist es zudem ein großes Anliegen, auch mit Menschen in Kontakt zu treten, die nur begrenzten Zugang zu hochwertigen Live-Konzerten haben.