Henriette Knauer
wurde 2009 in Dresden geboren und begann im Alter von vier Jahren mit dem Cellospiel. Von 2015-2021 erhielt sie Unterricht bei Daniel Thiele, bis sie mit zwölf Jahren zu Prof. Peter Bruns wechselte. Seit der 5. Klasse besucht sie das Sächsische Landesgymnasium für Musik. Zusätzlich ist sie seit 2022 Jungstudentin an der Hochschule für Musik Leipzig bei Prof. Peter Bruns.
Henriette-Luise nahm an Meisterkursen bei Damien Ventula, Hans-Jacob Eschenburg, Jan Vogler und Thomas Grossenbacher teil. Auf Einladung der Dresdner Musikfestspiele und des Schleswig-Holstein Musikfestivals nahm sie ebenfalls an Meisterkursen bei David Geringas und Steven Isserlis teil. Sie ist Stipendiatin der Musikakademie Liechtenstein und nimmt an den dort stattfindenden Intensivwochen und Aktivitäten teil.
Beim Bundeswettbewerb »Jugend musiziert« 2022 erhielt sie in der Kategorie »Cello solo« die Höchstpunktzahl. Außerdem nahm sie sehr erfolgreich mit Kammermusik und Gesangstrio an »Jugend musiziert« teil.
2023 wurde Henriette nach erfolgreichem Probespiel ins Bundesjugendorchester aufgenommen. Kammermusikalische Erfahrungen sammelte sie beim Deutschen Kammermusikkurs Trossingen und in Kronberg bei »Mit Musik-Miteinander«. Im Sommer 2024 war sie Akademistin bei der Moritzburg Festival Academy.
Gefördert wurde Henriette-Luise u.a. durch ein Stipendium der Stiftung Frau und Kultur und seit 2023 ist sie Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben.
Als Preisträgerin des 30. Wettbewerbs des Deutschen Musikinstrumentenfonds spielt sie seitdem ein Violoncello von Philipp Augustin, Staufen 2019, und einen Pfretzschner-Cellobogen.