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Die Dresdner Musikfestspiele feiern vom 11. Mai bis 10. Juni 2022 die verbindende Kraft der Musik. Intendant Jan Vogler hat den 45. Festspieljahrgang unter das Motto »ZAUBER« gestellt und lädt dazu ein, in 65 Veranstaltungen an 25 stimmungsvollen Spielstätten die Magie des musikalischen Erlebnisses in all seinen Facetten zu erleben. Insgesamt werden an den 31 Festivaltagen rund 1500 Künstler in Dresden erwartet.
Der Auftakt am 11. Mai ist zugleich mit einer Weltpremiere und einem Jubiläum verbunden: Der Pianist Jan Lisiecki interpretiert anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Dresdner Festspielorchesters erstmals Beethovens Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur auf einem historischen Hammerflügel. Dirigent des Abends ist Jean-Christophe Spinosi, der sein Debüt am Pult des Festspielorchesters gibt.
»Ich lade Sie ein, zu den Dresdner Musikfestspielen 2022 zu kommen und sich von großartigen Künstlern an Traumspielstätten verzaubern zu lassen!«, sagt Jan Vogler, Intendant der Dresdner Musikfestspiele.
Höhepunkt der 45. Dresdner Musikfestspiele ist die »Cellomania 2.0«, ein Festival im Festival, bei dem über 40 Cello-Solisten und Ensembles in 19 Konzerten die geballte »Vielsaitigkeit« ihres Instruments präsentieren. Das diesjährige Auftragswerk der Musikfestspiele stammt aus der Feder des britischen Komponisten Thomas Adès und wird am 30. Mai unter dessen Leitung vom London Philharmonic Orchestra im Kulturpalast uraufgeführt. Eine spektakuläre Premiere, die unter dem Titel »Wie klingt Heimat« mannigfaltige Klänge aus Sachsen in einer musikalischen Spurensuche vereint, steht mit Felix Räubers »Sinfonie der Kulturen« auf dem Programm, welche in dieser Form einmalig am 7. Juni erklingt. Neu ist die Reihe der Konzert-Spaziergänge, bei der das Team der Dresdner Musikfestspiele an vorerst fünf Abenden (siehe unten) zu geführten Spaziergängen von der Frauenkirche (Eingang C) zum Konzertort einlädt. Ein nachhaltiges Angebot für alle, die den Musikgenuss mit der inspirierenden Atmosphäre der Kulturstadt Dresden verbinden wollen.
Konzert-Spaziergänge, Treffpunkt jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn an der Frauenkirche (Eingang C): 14. Mai James Ehnes & Andrew Armstrong (geführt von Jan Vogler)
18. Mai Klavierrezital Jan Lisiecki (geführt von Sonja Mühlhans)
19. Mai Daniel Müller-Schott & Iveta Apkalna (geführt von Christiane Filius-Jehne)
5. Juni Brein, Schmid und Gansch (geführt von Nicole Czerwinka)
8. Juni Pavel Haas Quartett & Boris Giltburg (geführt von Martin Künanz)
Die 45. Dresdner Musikfestspiele finden vom 11. Mai bis 10. Juni 2022 statt.
In Kooperation mit den Dresdner Musikfestspielen zeigt das Programmkino Ost am 7. und 8. Mai 2022 die Konzertdokumentation »New Worlds: The Cradle of Civilization« über die gemeinsame Show von Hollywoodlegende Bill Murray und Musikfestspielintendant Jan Vogler.
Aus der eher zufälligen Begegnung beider auf einem Flug von Berlin nach New York wurde Freundschaft. Im Jahr 2017 stellten Bill Murray (Rezitation und Gesang) und Jan Vogler (Violoncello) gemeinsam mit Mira Wang (Violine) und Vanessa Perez (Klavier) dem Publikum bei den Dresdner Musikfestspielen ihre musikalisch-literarische Show »New Worlds« vor – die Weltpremiere eines grenzüberschreitenden Projekts, das scheinbar spielend eine Brücke von amerikanischer Weltliteratur hin zur Musik Bachs, Bernsteins bis Van Morrisons schlägt. Bill Murray zeigt sich dabei nicht nur als begnadeter Leser und Schauspieler, sondern offenbart begleitet von dem Trio aus erstklassigen Solisten auf der Livebühne auch sein Gesangstalent. Dem bejubelten Auftritt im damals frisch wiedereröffneten Kulturpalast folgten Tourneen durch die USA, Australien und Europa.
In der Regie des US-Amerikaners Andrew Muscato entstand bei einer Vorstellung im Odeon des Herodes Atticus Athen 2018 die eindrucksvolle Konzertdokumentation »New Worlds: The Cradle of Civilization«. Der 102-minütige Film wurde 2021 in der offiziellen Selektion der 74. Internationalen Filmfestspiele in Cannes vorgestellt und läuft seit Anfang dieses Jahres in den amerikanischen und europäischen Kinos. Im Mittelpunkt stehen neben der Freundschaft der beiden Protagonisten die zeitlosen Reflektionen über Liebe, Hoffnung und Schmerz, welche in den Texten von Ernest Hemingway, Walt Withman oder Mark Twain und der Musik von Johann Sebastian Bach bis George Gershwin und Van Morrison in der Show eindrucksvoll zum Leben erwachen.
Das PK Ost zeigt den Film am 7. und 8. Mai in Originalsprache mit deutschen Untertiteln. Im Anschluss an die beiden Vorführungen sind die Zuschauer zu einem Publikumsgespräch mit Jan Vogler eingeladen. Moderation: Ana Maria Quandt.
Kurzinfos zum Film:
»New Worlds: The Cradle of Civilization« mit Bill Murray, Jan Vogler, Mira Wang und Vanessa Perez Regie: Andrew Muscato; Produktion: Tanja Dorn, Amanda Livanou, Jan Vogler, Bill Murray, Andrew Muscato; Co-Produzenten: Karen Duffy und Emma Doxiadi – »New Worlds. The Cradle of Civilization« ist eine Produktion von Dorn Music, Neda Film und Makuhari Media.
Tickets gibt es über das PK Ost:
https://www.programmkino-ost.de/shows/14696
https://www.programmkino-ost.de/shows/14697
Wolfsburg/Dresden, 7. März 2022. Nach langer Pause kehren die Pianistin Hélène Grimaud und der Cellist Jan Vogler für ein Benefizkonzert auf die Bühne in Dresden zurück. Die langjährige musikalische Freundschaft der beiden Ausnahmemusiker begann vor 18 Jahren in der Gläsernen Manufaktur Dresden, wo sie am 24. März, 19.30 Uhr ein Duokonzert zugunsten einer musikalischen Einrichtung in der Ukraine geben werden. Ermöglicht wird das Konzert im Rahmen der langjährigen Partnerschaft zwischen den Dresdner Musikfestspielen und dem Volkswagen Konzern.
Mit Robert Schumanns Fantasiestücken op. 73 und Johannes Brahms’ Sonate e-Moll op. 38 widmen Grimaud und Vogler das Konzert zwei Komponisten, die maßgeblich die Musik der Romantik prägten und in Wertschätzung und Freundschaft miteinander verbunden waren. Komplettiert wird das Programm von Dmitri Schostakowitschs Cello-Sonate op. 40 sowie dem Andante-Satz aus Sergej Rachmaninows Sonate g-Moll op. 19, welchen die beiden zum ersten Mal gemeinsam in einem Livekonzert präsentieren. Der Rachmaninow-Satz steht zugleich im Zentrum eines gemeinsamen Filmprojekts, in dem Hélène Grimaud und Jan Vogler vor einem Jahr die Situation der Musiker während des anhaltenden kulturellen Stillstands in der Corona-Krise reflektierten. Im Anschluss an das Konzert feiert dieser 30-minütige Film mit dem Titel »Opus 19« in der Gläsernen Manufaktur seine Weltpremiere. Regisseur ist der US-Amerikaner Andrew Muscato, dessen Musikdokumentation »The Cradle of Civilization« über ein Konzert von Jan Vogler und Bill Murray 2018 in Athen im vergangenen Jahr bei den Filmfestspielen in Cannes gezeigt wurde und der seit 2. Februar 2022 erfolgreich in den US-Kinos läuft.
Das Konzert gibt bereits einen Vorgeschmack auf das Programm der Dresdner Musikfestspiele, die der Volkswagen Konzern seit Langem im Rahmen seines kulturellen Engagements in Dresden unterstützt. Teil der Aktivitäten ist auch die Öffnung der Gläsernen Manufaktur für außergewöhnliche Konzerterlebnisse. So bot die weltweit einzigartige Fertigungsstätte bereits die Bühne für ein Konzert von Jazzstar Al Jarreau, ein innovatives Gastspiel der New Yorker Philharmoniker und die Aufführung der Leonard-Bernstein-Oper »A Quiet Place« unter Leitung von Kent Nagano.
Karten für das Konzert gibt es ab 8. März 2022 unter www.musikfestspiele.com
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