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Stehende Ovationen und jubelnde Pressestimmen – die konzertante Aufführung von Richard Wagners »Das Rheingold« auf historischem Instrumentarium hat nicht nur das Publikum bei den Dresdner Musikfestspielen am 14. Juni 2023 überzeugt: Das Dresdner Festspielorchester und Concerto Köln brachten den transparenten Wagner-Klang des 19. Jahrhunderts unter der Leitung von Kent Nagano auf ihrer ersten gemeinsamen Tournee vom 18. bis 22. August 2023 auch in Köln, Ravello und Luzern zum Funkeln.
Das Publikum ging nach allen drei Vorstellungen beseelt nach Hause, die Presse zeigte sich beeindruckt: »In seiner Größe und Gründlichkeit ist das Projekt doch beispiellos. Auch die Forschungsergebnisse dürften viele andere Interpretierende inspirieren und ich persönlich weiß nicht, ob bloß schön und mit großer Stimme gesungener Wagner noch überzeugen kann, nachdem man ihn so gehört hat«, resümierte etwa Moritz Weber nach der Vorstellung beim Luzern Festival im SRF.
Wir sagen DANKE an alle Beteiligten und freuen uns, das Projekt mit Wagners »Walküre« am 9. Mai 2024 fortsetzen zu können.
Pressestimmen:
»Alle Konzentration gilt der Musik. Deren Leitung bei Kent Nagano in besten Händen lag, denn er formt durchweg ein rheinhaftes Strömen und wahrhaft wagnerianisches Wogen, kann zauberhaft Aufblühen lassen und dämpfen. (…) Das tiefe Holz auf dem Weg zu den Rheintöchtern, deren halbszenisches Turteln mit dem notgeilen Alberich, das hat mehr Charme als manch aufwändige Inszenierung.«
Michael Ernst, Dresdner Neueste Nachrichten
»Wie gut, dass Nagano und Vogler dieses Projekt nicht als Kritik an Bestehendem, sondern als ein Angebot im 21. Jahrhundert verstanden wissen wollen. Wie wunderbar, dass verschiedene Forschungseinrichtungen zusammenarbeiten und Theorie sofort in die Praxis umgesetzt werden kann.«
Bettina Volksdorf, MDR Klassik
»Yet Nagano also drew his performers into a gripping drama. This was a performance, that had impulse, a sense of the music in large-scale paragraphs and an arc from beginning to end. (…) … there is no doubt that one of the hottest opera tickets for 2024 is set to be the performance of Wagner’s Die Walküre at the Dresden Music Festival.«
Robert Hugill, planet hugill
»… im nahezu ausverkauften Saal mit erstaunlicher Promi-Dichte – Stararchitekt Daniel Libeskind reiste extra aus New York an – war der Start zu einem spektakulären Projekt zu erleben. (…) Es war ein großartiger Abend mit durchweg fantastischen Sängern, denen Nagano und sein gut 100-köpfiger Klangkörper aus Musikern von Concerto Köln und dem Dresdner Festspielorchester jeden Raum ließ, dass sie textverständlich – wie selten zu erleben – singen konnten.«
Bernd Klempnow, Sächsische Zeitung
»There was musical gold in the Dresden Music Festival’s historically informed Das Rheingold!«
Laurence Vittes, Seen and Heard International
»In seiner Größe und Gründlichkeit ist das Projekt doch beispiellos. Auch die Forschungsergebnisse dürften viele andere Interpretierende inspirieren und ich persönlich weiß nicht, ob bloß schön und mit großer Stimme gesungener Wagner noch überzeugen kann, nachdem man ihn so gehört hat.«
Moritz Weber, SRF
gefördert durch:
Kulturstaatsministerin
So geht sächsisch
Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW
Stadt Köln Kulturamt
gefördert durch:
Kulturstaatsministerin
So geht sächsisch
Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW
Stadt Köln Kulturamt
»Er ist der beste Countertenor der Gegenwart«, urteilte »Spiegel Online« und die »Süddeutsche Zeitung« deklarierte ihn zum »Strahlengott unter den Countertenören«: Die Rede ist von Philippe Jaroussky, dessen sängerische Laufbahn von Lobeshymnen der internationalen Presse und zahlreichen renommierten Preisen gesäumt wird.
Mit einer göttlichen Stimme ausgestattet, die mühelos hohe Sopranlagen und virtuose Koloraturen beherrscht, ist es neben der technischen Perfektion auch die Fähigkeit allen Nuancen der Musik Ausdruck verleihen zu können. Doch damit nicht genug: Joaroussky gründete zudem sein eigenes Ensemble, ist mittlerweile auch als Dirigent unterwegs und hat sich mit einer eigenen Akademie für kulturell benachteiligte Musiker:innen einen Herzenswunsch erfüllt. Was sein Repertoire angeht, ist Jaroussky stets auf der Suche nach vergessenen musikalischen Schätzen, so zu hören in seinem Programm »Forgotten Arias«. Gemeinsam mit dem Ensemble Le Concert de La Loge unter der Leitung von Julien Chauvin stellt der Countertenor klingende Raritäten von Gluck, Hasse, Jommelli, Mysliveček und Traetta vor und lädt zu einem entdeckungsreichen Konzertabend.
Mittwoch 15. November 2023
19.30 Uhr Frauenkirche
Philippe Jaroussky Countertenor
Le Concert de la Loge
Julien Chauvin Violine und Leitung
»Forgotten Arias«
Werke von Christoph Willibald Gluck, Johann Adolph Hasse, Niccolò Jommelli, Josef Mysliveček und Tommaso Traetta
Im Rahmen der Dresdner Musikfestspiele findet von 2023 bis 2026 ein einzigartiges künstlerisch-wissenschaftliches Projekt statt, mit dem Ziel Richard Wagners »Ring des Nibelungen« in historischer Aufführungspraxis zu erforschen und aufzuführen. Unter der Gesamtleitung von Kent Nagano und Jan Vogler sowie mit dem Dresdner Festspielorchester und Concerto Köln wird die berühmte Tetralogie im Kontext ihrer Entstehungszeit sowie auf Basis aktuellster Erkenntnisse der Wagner- und Aufführungspraxis-Forschung neu erarbeitet. Den Auftakt bildete die Premiere des »Rheingold« am 14. Juni 2023 im Dresdner Kulturpalast.
Hier können Sie die Höhepunkte der Pressekonferenz vom 13. Juni aus dem Albertinum in Dresden nachschauen.
Teilnehmende:
Jan Vogler | Intendant Dresdner Musikfestspiele & Künstlerischer Leiter Wagner-Projekt
Kent Nagano | Dirigent & Künstlerischer Leiter Wagner-Projekt
PD Dr. Kai Hinrich Müller | Wissenschaftlicher Kurator Wagner-Projekt
Dirk Hilbert | Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden
Ulrike Schüler | Managing Director Dresdner Festspielorchester
Grit Schulze | Moderation
Alles rund um das Wagner-Projekt